Ihr Dach hält mit uns dicht?

Die Dachabdichtung ist ein wesentlicher Bestandteil flacher und schwach geneigter Dächer. Sie schützt das Gebäude dauerhaft vor dem Eindringen von Regen, Schnee, Tauwasser und Feuchtigkeit – und sichert so die Bausubstanz und Wärmedämmung.

Dachabdichtung im Vergleich

Vorteile eines Dachabdichtung

Bessere Wärmedämmung: Schützt vor Hitze im Sommer und Kälte im Winter – spart Energie.

Regenwasserrückhalt: Gründächer speichern Wasser und entlasten die Kanalisation bei Starkregen.

Schutz der Dachabdichtung: UV-Strahlen, Temperaturschwankungen und mechanische Einflüsse werden abgepuffert – das verlängert die Lebensdauer des Dachs.

Umweltvorteile: Filtert Staub und CO₂, verbessert die Luftqualität, fördert Biodiversität.

Verbesserung des Stadtklimas: Begrünte Dächer kühlen die Umgebung und wirken der urbanen Hitzeinsel entgegen.

Ästhetik und Lebensqualität: Gerade bei intensiver Begrünung entstehen zusätzliche grüne Flächen – sogar als begehbare Gärten nutzbar.

Nachteile eines Dachabdichtung

Höhere Anfangskosten: Begrünungssysteme, Abdichtung und statische Anforderungen machen die Umsetzung teurer als ein klassisches Dach.

Höhere statische Anforderungen: Das Dach muss das zusätzliche Gewicht (besonders bei intensiver Begrünung und bei Regen) tragen können – oft sind statische Nachrüstungen nötig.

Wartung und Pflege: Extensiv begrünte Dächer brauchen wenig, aber regelmäßige Pflege (z. B. Kontrolle der Entwässerung). Intensive Dächer erfordern laufende Gartenpflege.

Risiko bei schlechter Planung: Fehler bei Abdichtung, Entwässerung oder Substrataufbau können zu Feuchtigkeitsschäden führen.

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Was ist ein Dachabdichtung?

Herausforderungen & Pflege:
  • Regelmäßige Inspektion und Wartung sind wichtig, besonders bei Flachdächern.

  • Schäden (z. B. Risse, Blasen, Nahtöffnungen) sollten sofort repariert werden.

  • Bei Dachbegrünung oder Solaranlagen ist eine besonders hochwertige Abdichtung nötig.


Roofer working on replacement asphalt shingle roof construction
Typische Materialien zur Dachabdichtung:
  • Bitumenbahnen
    Zwei- oder mehrlagige Abdichtung, bewährt und langlebig

  • Kunststoffbahnen (z. B. PVC, FPO, TPO)
    Leicht, flexibel, einlagig verlegbar

  • Flüssigkunststoffe
    Ideal für komplizierte Anschlüsse, nahtlose Verarbeitung

  • EPDM-Folie (synthetischer Kautschuk)
    Besonders langlebig und umweltfreundlich

Wichtige Funktionen der Dachabdichtung:
  • Schutz vor Feuchtigkeit und Wasserschäden

  • Erhalt der Wärmedämmung und Energieeffizienz

  • Vermeidung von Schimmelbildung und Bauschäden

  • Dauerhafte Dichtheit auch bei Temperaturwechseln und UV-Einwirkung

Häufig gestellte Fragen zum Dachabdichtung

Wie lange hält eine Dachabdichtung?

Die Lebensdauer hängt vom Material ab:

  • Bitumenbahnen halten ca. 20–30 Jahre,

  • Kunststoffbahnen ca. 25–35 Jahre,

  • EPDM-Folie kann sogar über 40 Jahre halten – bei guter Pflege.

Anzeichen sind z. B. Wasserflecken an der Decke, Blasenbildung, Risse oder stehendes Wasser auf dem Dach. Spätestens dann sollte eine fachmännische Inspektion erfolgen.

Das hängt vom Dachtyp, Budget und Nutzungsziel ab:

  • Bitumen ist bewährt und günstig,

  • Kunststoffbahnen sind leicht und schnell verlegt,

  • EPDM gilt als besonders langlebig und umweltfreundlich,

  • Flüssigkunststoff eignet sich gut für schwierige Übergänge und Detailanschlüsse.

Ja. Experten empfehlen eine jährliche Sichtkontrolle – bei Flachdächern sogar halbjährlich. Dabei werden Anschlüsse, Nähte und Entwässerung überprüft.

Die Kosten variieren stark je nach Material, Dachgröße und Aufwand:

  • Rechne mit ca. 40–100 € pro m². Bei aufwändigen Details, zusätzlicher Dämmung oder Abdichtung unter Solaranlagen kann es mehr sein.